Polizei
Nach dem Fund der Leiche, bei der es sich wahrscheinlich um Peggy handelt, ermitteln Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft in Bayreuth nun wieder mit Hochdruck. Inzwischen wurde die Ermittlergruppe "Peggy" zur Sonderkommission gemacht und auf 30 Mitglieder aufgestockt.
Momentan wird gegen Unbekannt ermittelt, die Ermittlungen der vergangenen Jahre gegen verschiedene Tatverdächtige wurden allesamt eingestellt. Bayreuth hat den Fall inzwischen von der Staatsanwaltschaft Gera übernommen, die wegen des Fundortes der Knochen in Thüringen zuständig war. Die Ergebnisse der Rechtsmedizin Jena werden möglicherweise am Dienstag vorliegen, ein DNS-Abgleich wird aber noch länger dauern.
Am Wochenende hatte ein Pilzsammler Teile eines menschlichen
Skeletts in einem Waldstück zwischen Nordhalben und Rodacherbrunn im
thüringischen Saale-Orla-Kreis entdeckt. Mehr wollte der Einsatzleiter
nicht sagen, als die Bereitschaftspolizei am Montag anrückte, um das
Waldstück zu durchsuchen.
Doch schon mittags ist dann klar: Die entdeckten Skelettteile stammen "höchstwahrscheinlich" von Peggy. Dies hätten die ersten rechtsmedizinischen Untersuchungen und Erkenntnisse am Fundort ergeben, wie das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bayreuth mitteilten. Im Bereich des Fundorts seien mehrere Gegenstände sichergestellt worden, die ebenfalls auf die Neunjährige hindeuteten.
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- Die in einem Waldstück in Thüringen entdeckten Skelettteile stammen "höchstwahrscheinlich" von der seit mehr als 15 Jahren vermissten Peggy aus Oberfranken.
- Im Wald wurden Gegenstände gefunden, die auf das Mädchen hinweisen. Die Leiche war offenbar vergraben.
- Die Ermittlergruppe "Peggy" wurde inzwischen zur Sonderkommission gemacht und auf 30 Mitglieder aufgestockt.
- Am 7. Mai 2001 war die Neunjährige auf ihrem Heimweg von der Schule verschwunden, seitdem fehlte von dem Mädchen jede Spur.
Nach dem Fund der Leiche, bei der es sich wahrscheinlich um Peggy handelt, ermitteln Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft in Bayreuth nun wieder mit Hochdruck. Inzwischen wurde die Ermittlergruppe "Peggy" zur Sonderkommission gemacht und auf 30 Mitglieder aufgestockt.
Momentan wird gegen Unbekannt ermittelt, die Ermittlungen der vergangenen Jahre gegen verschiedene Tatverdächtige wurden allesamt eingestellt. Bayreuth hat den Fall inzwischen von der Staatsanwaltschaft Gera übernommen, die wegen des Fundortes der Knochen in Thüringen zuständig war. Die Ergebnisse der Rechtsmedizin Jena werden möglicherweise am Dienstag vorliegen, ein DNS-Abgleich wird aber noch länger dauern.
Doch schon mittags ist dann klar: Die entdeckten Skelettteile stammen "höchstwahrscheinlich" von Peggy. Dies hätten die ersten rechtsmedizinischen Untersuchungen und Erkenntnisse am Fundort ergeben, wie das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bayreuth mitteilten. Im Bereich des Fundorts seien mehrere Gegenstände sichergestellt worden, die ebenfalls auf die Neunjährige hindeuteten.
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Ob es sich dabei vielleicht um Kleidungsstücke
handelt oder um Peggys verschwundenen Schulranzen, will der Leitende
Oberstaatsanwalt Herbert Potzel nicht sagen. Die Leiche war wohl
vergraben, auch wenn der Pilzsammler einige Knochen auf dem Waldboden
gefunden hat. Potzel sagt, er gehe nicht davon aus, dass der Fundort
auch der Tatort sei, dieser sei bislang nicht bekannt. Belastbare
Hinweise zur Todesursache gebe es noch nicht.
Das Waldstück, in dem die Leiche nun gefunden wurde, sei bislang
nicht durchsucht wurden, sagte Polizeisprecher Jürgen Stadter, auch wenn
nach Peggys Verschwinden große Gebiete durchforstet wurden.Полная версия: http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizei-nach-knochenfund-soko-intensiviert-suche-nach-peggys-moerder-1.3062129?utm_content=http%3A%2F%2Fwww.sueddeutsche.de%2Fbayern%2Fskelettfund-steht-fall-peggy-vor-der-aufklaerung-1.3062129&utm_medium=email&utm_campaign=SZ+ESPRESSO+AM+ABEND+Mo.+04.07.16&utm_source=Maileon&utm_term=html
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