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пятница, 20 мая 2016 г.
Wer wirklich Trump wählt
US-Wahl
Donald-Trump-Anhänger
(Foto: AP)
Stimmen nur alte, arme, dumme, weiße, wütende Männer
für "The Donald"? Neue Umfragen mit überraschenden Ergebnissen.
Von Sebastian Gierke
Donald Trump hat es tatsächlich geschafft. Er wird der Kandidat der Republikaner für das Amt des US-Präsidenten. Elf Millionen Menschen haben ihm bei den Vorwahlen ihre Stimme gegeben. Noch viel mehr werden es am 8. November 2016 tun, dem Tag der Präsidentschaftswahl.
Wer sind diese Menschen, die dafür gesorgt haben, dass der
Immobilien-Mogul mit der gestörten Impulskontrolle, ein Rassist und
Sexist, ein Kandidat ohne politische Erfahrung, jetzt die Chance hat,
Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden? Wer sind
die Trump-Wähler?
Männlich, alt, arm, dumm, wütend. Und weiß. Das ist die Antwort, die seit Monaten überall geschrieben
steht. Das ist vor allem für diejenigen, die dem Phänomen Trump mit
Unverständnis und Ablehnung gegenüberstehen, ziemlich praktisch. Weil es
den Vorurteilen entspricht, die viele von ihnen, gerade in Europa,
gegenüber Trump-Unterstützern und weißen US-Amerikanern aus der
Arbeiterklasse haben. Und es wäre eine gute Versicherung dagegen, dass
Trump Präsident wird. Denn demografisch betrachtet gibt es gar nicht so viele weiße Männer, um Hillary Clinton nur mit deren Unterstützung schlagen zu können.
Doch stimmen diese Zuschreibungen wirklich? Immer mehr Studien und
Umfragen beschäftigen sich in den statistikversessenen USA mit Trump und
seinen Wählern. Hier die zentralen Erkenntnisse.
Sind die Trump-Wähler männlich?
Trump hat ein gewaltiges Problem mit Frauen. Sie mögen ihn ganz überwiegend nicht. Laut einer aktuellen Umfrage haben 70 Prozent ein negatives Bild von Trump, nur 23 Prozent ein positives. So gut wie alleanderenUmfragen zeigen ein ähnliches Bild.
Sind sie weiß?
Kurz: ja. Mit überwältigender Mehrheit. Bei den republikanischen
Vorwahlen geben kaum Schwarze ihre Stimme ab. Selbst in Mississippi, dem
Bundesstaat mit dem höchsten Anteil Schwarzer an der Gesamtbevölkerung (37,3 Prozent) waren nur sechs Prozent derer, die gewählt haben, schwarz. Meist liegt der Wert bei zwei bis drei Prozent.
Sind sie alt?
Die Wähler aber auch die Mitglieder der Republikanischen Partei sind im Vergleich zu denen der Demokraten alt. Und sie werden immer älter. Das gilt auch für die Anhänger von Donald Trump.
Und zwar in verstärktem Maß. Denn betrachten man nur die
republikanischen Wähler, sprechen sich überdurchschnittlich viele über
45-Jährige für ihn aus.
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