Der Wikileaks-Gründer mag sich zweifelhaft verhalten
haben. Möglicherweise hat er auch Gesetze gebrochen. Aber das macht ihn
noch nicht zum Schurken.
Julian Assange
ist für manche ein Ritter, der mutig gegen Finsterlinge kämpft. Für
andere ist er ein manipulativer Informationsdieb, der Unschuldige
gefährdet. Zwischen diesen Extremen bewegt sich die Debatte um seine
Person, die nun von der Verhaftung des 47-Jährigen neu angefacht wird.
Unbestreitbar ist: Wikileaks hat in der
Vergangenheit Missstände und Verbrechen aufgedeckt und die Welt damit
ein Stück sicherer gemacht. Unbestreitbar ist aber auch: Assanges
Verhalten war zuweilen zweifelhaft.
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