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среда, 8 мая 2019 г.
Weiterer Beschuldigter im Fall Lügde
Missbrauch auf Campingplatz
Kinderspielzeug im Müll: Auf dem Campingplatz bei Lügde verschwinden die Spuren. (Foto: Guido Kirchner/dpa)
Im Missbrauchsfall von Lügde ermitteln die Behörden gegen eine weitere, bislang unbekannte Person.
Ein geistig behinderter junger Mann soll in den Fall involviert sein. Damit wird gegen acht Beschuldigte ermittelt.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurden auf einem Campingplatz im
nordrhein-westfälischen Lügde 41 Mädchen und Jungen zum Opfer teils
schweren sexuellen Missbrauchs.
Im Missbrauchfall von Lügde gibt es einen achten Beschuldigten,
wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitgeteilt haben. Seit
Mitte April wird demnach wegen schweren Kindesmissbrauchs und Besitzes
von Kinderpornografie auch gegen einen 21-Jährigen mit geistigen
Einschränkungen ermittelt. Damit haben die Behörden in dem Fall
mittlerweile acht Beschuldigte identifiziert.
Der junge Mann soll zum Tatzeitpunkt noch Heranwachsender gewesen
sein. Er lebt in einer Behinderteneinrichtung. Bei einer Durchsuchung
seines Zimmers wurde laut dem Bericht ein Mobiltelefon beschlagnahmt,
dessen Auswertung andauert. Es besteht außerdem der Verdacht, dass er
selbst Opfer sexuellen Missbrauchs geworden ist. Die Hinweise auf den
21-Jährigen kamen offenbar von einem der Hauptbeschuldigten, Andreas V.,
wie aus einem vertraulichen Bericht der Staatsanwaltschaft an den
Rechtsausschuss des Landtags hervorgeht.
Darüber hinaus hatte die Polizei gegen die Mutter eines
Geschwisterpaares, das zu den Betroffenen im Fall Lügde gehört,
ermittelt. Der Vorwurf lautete auf Beihilfe zum sexuellen Missbrauch.
Dieses Verfahren sei inzwischen jedoch eingestellt.
Aus dem vertraulichen Bericht der Staatsanwaltschaft geht auch
hervor, dass die Ermittler große Teile des beschlagnahmten Bildmaterials
bereits sichten konnten. Die Auswertung der Dateien sei inzwischen zu 80 Prozent abgeschlossen. Es seien fünf Millionen Foto- und 218 000 Videodateien ausgewertet worden. 31 000 Bilder und 11 000 Videos enthielten Kinder- und Jugendpornografie, davon allein 26 500 Bilder und 10 300
Videos, die dem inhaftierten Beschuldigten Heiko V. gehört haben
sollen. Offenbar handelt es sich bei einem Großteil dieser Dateien um
Aufnahmen aus dem Netz. Wie viel davon auf dem Campingplatz in Lügde
entstanden ist, ist unklar. Zunächst hatten Lippische Landes-Zeitung und Neue Westfälische über das vertrauliche Papier berichtet.
Insgesamt 41 Opfer
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Detmold
wurden auf einem Campingplatz im nordrhein-westfälischen Lügde an der
Landesgrenze zu Niedersachsen 41 Mädchen und
Jungen zum Opfer schweren sexuellen Missbrauchs. Der 56-jährige
Dauercamper Andreas V. soll mit seinem Komplizen Mario S., 34, über Jahre hinweg Kinder missbraucht und dabei gefilmt haben. Die beiden Männer sowie der 48 Jahre alte Heiko V. aus dem niedersächsischen Stade sitzen derzeit in Untersuchungshaft.
Bei der Aufdeckung des massenhaften Kindesmissbrauchs war es zu
zahlreichen Fehlern und Versäumnissen der Polizei gekommen. Die
SPD-Opposition hatte Innenminister Herbert Reul (CDU) daraufhin zum
Rücktritt aufgefordert. Das lehnt der CDU-Politiker bisher kategorisch
ab. "Da kann ich nicht mit dienen im Moment", sagte Reul am Samstag bei
einem Landesparteitag der NRW-CDU in Düsseldorf.
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