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суббота, 18 мая 2019 г.
Griff nach der Kronen-Zeitung
Strache-Video
"Wenn du die Krone hast, hast du die Meinungshoheit", sagt Heinz-Christian Strache 2017 auf Ibiza über die Krone.
Die auflagenstärkste Zeitung Österreichs ist bislang überparteilich -
der FPÖ-Chef spricht in dem heimlich aufgenommenen Video davon, wie es
wäre, das Blatt auf Linie zu bringen. (Foto: SZ)Wie man das österreichische Boulevardblatt zum Machtinstrument der FPÖ
formen könnte, ist eines der zentralen Themen des heimlich gefilmten
Videos. Strache offenbart Erstaunliches und Erschreckendes. Österreichs Kronen-Zeitung zählt zu den bunten Blättern, und
gern werden dort die Geschichten in grellen Farben gezeichnet. Doch wenn
es nach dem Rechtspopulisten Heinz-Christian Strache geht, dann soll die Krone, wie sie überall genannt wird, wohl am besten nur noch eine Farbe zeigen: blau.
Das ist die Farbe seiner Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) -
und wie man die Zeitung komplett zum Machtinstrument der FPÖ machen
könnte, ist eines der zentralen Themen des mehr als sechsstündigen und
heimlich gefilmten Gesprächs, das Strache unterstützt von seinem
Parteifreund Johann Gudenus Ende Juli 2017
auf Ibiza mit einer angeblichen russischen Investorin führt. Die ist in
Wirklichkeit zwar nur ein Lockvogel in unbekanntem Auftrag. Aber sie
entlockt ihm Erstaunliches und Erschreckendes.
Die Planspiele zur Übernahme der Kronen-Zeitung sind demnach
offenbar bereits in den Vorgesprächen entworfen worden, die Gudenus,
damals Vizebürgermeister von Wien und heute FPÖ-Fraktionschef im
Nationalrat, schon seit Monaten mit der vermeintlichen Oligarchen-Nichte
und ihrem Mittelsmann geführt hat.
"Wie wir uns das erste Mal getroffen haben und ich gemerkt hab,
dass sie allgemein Interesse hat, in Österreich zu investieren, hab ich
gesagt (...): Kronen-Zeitung wär interessant", prahlt er gegenüber seinem politischen Ziehvater Strache. Seine Idee: "Die Kronen-Zeitung wär für uns alle gut, für sie geschäftlich, für uns politisch."
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