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понедельник, 4 февраля 2019 г.
Europäische Staaten erkennen Guaidó als Präsidenten an
Venezuela
Juan Guaidó, Anführer der Opposition, spricht während einer Kundgebung vor seinen Anhängern. (Foto: dpa)
Deutschland und mehrere andere EU-Länder haben Venezuelas Parlamentspräsidenten Guaidó als Übergangsstaatschef anerkannt.
Zuvor hatte der amtierende Präsident Maduro ein Ultimatum der
EU-Staaten zurückgewiesen. Sie hatten Maduro bis Mitternacht Zeit
gegeben, neue Präsidentschaftswahlen anzusetzen.
Die Bundesregierung stellt nun auch humanitäre Hilfe für die notleidende Bevölkerung des Landes in Aussicht.
Nach den USA und mehreren lateinamerikanischen Ländern haben auch
zahlreiche EU-Staaten den Oppositionspolitiker Juan Guaidó als
venezolanischen Übergangspräsidenten anerkannt. In einer koordinierten
Aktion vollzogen Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien,
Österreich, die Niederlande, Schweden und Dänemark am Montag den
Schritt. Bis Sonntag sei keine Präsidentschaftswahl ausgerufen worden,
sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Tokio. "Deshalb ist Guaidó jetzt
die Person, mit der wir darüber reden." Die Europäer erwarteten von ihm,
dass er die Wahl so schnell wie möglich in Gang setze und dass dies
friedlich geschehe.
Die EU hatte Präsident Nicolás Maduro
aufgefordert, bis Sonntag eine Präsidentenwahl auszurufen. Anderenfalls
würden mehrere europäische Staaten Guaidó anerkennen, der sich selbst
zum Interimspräsidenten ausgerufen hat. Maduro lehnt eine vorgezogene
Präsidentenwahl ab und gab sich demonstrativ unnachgiebig. "Ich weigere
mich, Wahlen auszurufen", sagte er in einem am Sonntag ausgestrahlten
Interview. "Wir akzeptieren keine Ultimaten, von niemandem." Die nächste
Präsidentschaftswahl sei 2024. Stattdessen
stellte er eine Neuwahl des Parlaments in Aussicht, dessen Präsident
Guaidó ist. "Uns interessiert nicht, was Europa sagt."
Guaidó hatte sich am 23. Januar zum
Übergangsstaatschef erklärt. Er argumentiert, dass es bei Maduros Wahl
Unregelmäßigkeiten gab und dass dieser als despotisch regierender
Staatschef seine demokratische Legitimation verloren habe. Dieser
Meinung sind auch die deutsche und andere Regierungen.
Die EU hat keine einheitliche Linie
Die EU-Außenminister hatten sich bei ihrem Treffen am Donnerstag
und Freitag vergangener Woche in Bukarest nicht auf eine gemeinsame
Position zu Venezuela einigen können. Widerstand gegen eine gemeinsame
Anerkennung Guaidós durch alle 28
Mitgliedstaaten leistete nach Angaben von Diplomaten Italien. Am Montag
gab es einen neuen Anlauf für eine Einigung. Der Auswärtige Dienst der
EU schickte einen Entwurf für eine Erklärung an die Mitgliedstaaten, der
dem Vernehmen nach allerdings keine gemeinsame Anerkennung
mehr vorsieht.
Die EU hat zudem die Gründung einer Kontaktgruppe angekündigt.
Diese soll helfen, die Krise durch freie Wahlen zu beenden. Kommenden
Donnerstag werde die Gruppe erstmals in Uruguay mit lateinamerikanischen
Ländern beraten, teilte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am
Sonntag mit.
Die USA sowie mehrere Länder Lateinamerikas haben Guaidó bereits
anerkannt. US-Präsident Donald Trump erhöhte am Sonntag noch mal den
Druck auf Maduro. Er schloss die Entsendung von Militär nach Venezuela
nicht aus. Das sei eine Option, sagte Trump in einem CBS-Interview. Ein
von Maduro vor Monaten angefragtes Treffen habe er abgelehnt.
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