Извольте уважать Россию, господа хорошие,Президента и народ российский. Вспомните примеры истории.
Россия
Моя фазенда
пятница, 18 января 2019 г.
Vier Ex-Audi-Manager in den USA angeklagt
Diesel-Skandal
Vorsprung durch Betrug? Das will ein US-Gericht jetzt von vier Ex-Managern der VW-Tochter wissen. (Foto: REUTERS)
Die ehemaligen Audi-Führungskräfte sollen sich in
den USA wegen Abgasmanipulationen vor Gericht verantworten. Ihnen drohen
hohe Haftstrafen - sollten sie sich dem Prozess stellen.
Die US-Justizbehörden wollen im Abgas-Skandal des Volkswagen-Konzerns nun auch mutmaßlich Verantwortliche von Audi
zur Rechenschaft ziehen. Gegen vier Ex-Mitarbeiter der VW-Tochter wurde
Anklage erhoben, wie das zuständige Gericht in Detroit am Donnerstag
(Ortszeit) mitteilte. Die Beschuldigten sind laut Anklageschrift
ehemalige hochrangige Führungskräfte, die bei Audi etwa für die Motoren-
und Dieselentwicklung zuständig waren. Der ehemalige Vorstandschef
Rupert Stadler ist nicht darunter.
Den Männern wird vorgeworfen, Teil einer fast zehn Jahre
andauernden Verschwörung gewesen zu sein, in der durch gezielte
Manipulation von Emissionstests gegen US-Umweltgesetze verstoßen und
Betrug an Kunden begangen worden sei. VW hatte im September 2015
auf Druck der US-Behörden eingeräumt, mit Hilfe einer speziellen
Software in großem Stil die Messung von Abgaswerten verfälscht zu haben.
Der Konzern gab später auch ein Schuldgeständnis vor Gericht ab.
In einem US-Prozess würden den angeklagten Ex-Audi-Angestellten
harte Strafen drohen. Zwei frühere VW-Mitarbeiter wurden bereits wegen
Mitschuld am Diesel-Skandal zu über drei beziehungsweise sieben Jahren
Gefängnis verurteilt. Keiner der Beschuldigten erschien jedoch vor
Gericht, was bedeutet, dass die Männer nicht in Haft sind. Womöglich
befinden sie sich wie eine ganze Reihe weiterer Angeklagter - darunter
auch Ex-VW-Chef Martin Winterkorn - in Deutschland, von wo keine
unmittelbare Auslieferung droht.
Auf Konzernebene hat VW die rechtliche Aufarbeitung der
Abgas-Affäre in den USA nach einigen teuren Kompromissen mit Behörden
und privaten Sammelklägern weitgehend abgeschlossen. Der Konzern musste
wegen des Skandals hohe Strafen zahlen und hat für Vergleiche in
Nordamerika über 25 Milliarden Euro an Rechtskosten verbucht. Die US-Justiz
hatte jedoch bereits deutlich gemacht, dass die Sache damit nicht
ausgestanden ist und die Ermittlungen gegen die verantwortlichen Köpfe
hinter dem Betrug andauern.
Комментариев нет:
Отправить комментарий