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пятница, 4 марта 2016 г.

Kim Jong Un droht mit Atomwaffen


Nordkorea 

 

  • Das Militär solle die Atomwaffen bereithalten. Ein Präventivschlag seitens Nordkorea soll eine Option sein.
  • Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.
  • Kim Jong Un spricht davon, sich verteidigen zu müssen.
  • Erst am Mittwoch hatte der UN-Sicherheitsrat die bislang schärfsten Sanktionen gegen die Diktatur verhängt.
Kim Jong Un hat seinen Streitkräften den Befehl erteilt, die Nuklearwaffen allzeit bereit zu halten, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Das Militär solle in den "Präventivschlag"-Modus übergehen. Kim äußerte sich bei der Inspektion einer Raketeneinheit.
Nach Angaben von KCNA soll der nordkoreanische Diktator diesen Schritt als Verteidigungsmaßnahme sehen. "Der US-Imperialist missbraucht seinen militärischen Einfluss und setzt andere Länder und Völker unter Druck, um Krieg und Katastrophen herbeizuführen. Der einzige Weg, um die Souveränität unserer Nation und ihr Recht auf ihre Existenz unter der derzeitigen extremen Situation zu verteidigen, ist eine Stärkung der Atomstreitmacht sowohl in Qualität als auch in Quantität".

Scharfe Sanktionen vom UN-Sicherheitsrat

Die derzeitige Lage ist sehr heikel. Erst am Mittwoch hatte der UN-Sicherheitsrat eine Resolution verabschiedet, die die bislang schärfsten Sanktionen gegen das Regime in Pjöngjang vorsieht.
Kurz darauf soll Nordkorea mehrere Kurzstreckenraketen abgefeuert haben. Das teilte der Sprecher des südkoreanischen Verteidigungsministeriums mit. Die Raketen seien am Donnerstag in Wonsan an der Ostküste in Richtung Japanisches Meer abgeschossen worden und nach einer Flugstrecke von 100 bis 150 Kilometer ins Wasser gestürzt. Nordkorea testet regelmäßig Raketen mit kurzer Reichweite.

Wonsan Südkorea: Nordkorea feuert mehrere Kurzstreckenraketen ab

Nur Stunden zuvor hat der UN-Sicherheitsrat seine Sanktionen gegen Pjöngjang massiv verschärft.

Abschuss der Raketen als Protest

Mit der Resolution 2270 reagierte der UN-Sicherheitsrat auf Nordkoreas Atomtest im Januar - den insgesamt vierten des Landes - und auf den ebenfalls weltweit kritisierten Start einer Weltraumrakete im Februar. Die internationale Gemeinschaft sieht in dem Satellitenstart den verdeckten Test einer militärischen Langstreckenrakete. Nordkorea spricht von friedlichen Zwecken.
Der Abschuss der Kurzstreckenraketen am Donnerstag wurde von Beobachtern als Zeichen des Protests gegen den Resolutionsbeschluss des Sicherheitsrates gewertet.

Nordkorea Schärfste Sanktionen gegen Nordkorea seit 20 Jahren 

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